Der Protest braucht unsere Unterstützung, insbesondere von denen, die sich an der Spitze engagieren.

Es betrifft uns alle.

Jeder kann betroffen sein, wenn die Lebenshaltungskosten und die Kosten für den Alltag weiterhin in diesem Maße nach oben getrieben werden. Wir sollten uns in dieser wichtigen Frage, wie wir zukünftig leben wollen und auch können, nicht spalten lassen. Natürlich gibt es Interessen, sowohl von Bauern als auch von Handwerkern und Gewerbetreibenden, oder einfacher ausgedrückt, von den Menschen in unserem Land. Viele können sich schlicht und ergreifend Dinge des Alltags nicht mehr leisten. Das betrifft in erheblichem Maße nicht nur die sogenannte Unterschicht, sondern auch oft alleinerziehende Mütter oder Familien, in denen beide Elternteile Tag für Tag arbeiten gehen.

Wer jetzt seine Jahresabrechnung für den Energieverbrauch in den Blick nimmt, bekommt einen Vorgeschmack darauf, was sich letztendlich für unsere Gemeinschaft abzeichnet.

Fragen wir uns:

Kann es richtig sein, dass neben einer Mehrwertsteuererhöhung Familien auch gleichzeitig mit einer weiteren CO2-Steuer belastet werden?

Kann es denn richtig sein, wenn Menschen aus einfachen sozialen Verhältnissen nach 40 Jahren harter Arbeit, wenn sie zu Hause Pflege und Unterstützung benötigen, mit Kosten konfrontiert werden, die erheblich höher sind als ihr Rentenbezug?

Die Menschen verschaffen sich Gehör. Friedlicher, gewaltfreier Protest ist auch ein Teil gelebter Demokratie. Er braucht Ihre Unterstützung!